Kamerakonzept

Idee und Konzept:

Vandalismus bei Automobilen ist für den Fahrzeughalter ein kostspieliges Unterfangen. Denn Schäden wie abgebrochene Teile, Kratzer, oder Beulen werden nur von der Vollkaskoversicherung gedeckt. Allerdings beinhaltet dessen Inanspruchnahme eine Selbstbeteiligung sowie die Höherstufung des Beitrags.

Um Täter (Fußgänger sowie Verkehrsteilnehmer) zu erfassen und gegebenenfalls abzuschrecken, soll dieses Konzept diesen. Hierbei werden auf dem Dach des Fahrzeugs mehrere Kameras montiert, welche mittels bestimmter Sensoren Beschädigungen detektieren und dokumentieren. Anhand dieser ist es somit möglich, den Täter zu identifizieren.


Anwendungsfall:


Hardware:

Es werden folgende Komponenten verwendet:

– Raspberry Pi (3-4 Stück)
– Nachtsichtkamera: Raspberry Pi H (3-4 Stück)
– Accelerometer: SparkFun MPU-9250 (1-2 Stück)
– Mikrofon: KY-038 (1 Stück)
– Powerbank: Anker PowerCore 5000 (3-4 Stück)


Hardware Architektur:

Pro Raspberry Pi kann offiziell nur eine Kamera angebracht werden. Daher werden abhängig nach Sichtfeld, Fahrzeugtyp und den jeweiligen Kameratests drei bis vier Stück verwendet. Für jeden Raspberry dient eine Powerbank als Stromversorgung. Die Accelerometer und das Mikrofon dienen zum Erfassen von Beschädigungen am Fahrzeug. Es werden Infrarotkameras verwendet, damit das System nicht nur bei Tageslicht Verwendung findet.


Software Architektur:

Für den Datenaustausch zwischen den einzelnen Raspberry Pi dient ein mit dem Smartphone erstellter Hotspot (alternativ wäre der carConnect Adapter interessant).

Alle Kameras zeichnen permanent Videos mit einer bestimmten Dauer auf. Sobald diese Dauer erreicht ist, startet eine neue Aufnahme und die vorherige Aufzeichnung wird zwischengespeichert. Jedoch nur solange, bis sie von der aktuellen Aufzeichnung wieder überschrieben wird.

Parallel werden die Sensoren abgefragt, und sobald einer oder beide ausschlagen, wird die aktuelle und vorherige Aufnahme in einem separaten Ordner verschoben und in eine Cloud geladen. Dieser Ordner ist nach dem Zeitpunkt des Geschehens benannt.

Die Aufnahmen werden separiert, um den gesamten Tatvorgang auf Video zu haben.

 

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